Intern
    Zentrum für Regionalforschung

    Das ZfR

    Was ist das ZfR?

    Anfang 2006 hat sich das ZENTRUM FÜR Regionalforschung (ZfR) gegründet. Das Bestreben ist:

    a)   die Zusammenarbeit innerhalb der Universität zwischen interessierten Fächern zu intensivieren, die unter einer regionalwissenschaftlichen Perspektive, insbesondere auch in Unterfranken, arbeiten, und

    b)     die Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Fächern und weiteren Einrichtungen und Akteuren in der Region zu unterstützen.

    Über den Rahmen der Universität hinaus sollen so die Voraussetzungen dafür geschaffen werden, die vorhandenen Ressourcen besser zu verknüpfen und die eintretenden Synergieeffekte wirkungsvoller einzusetzen, um den neuen Anforderungen in der Grundlagenforschung und insbesondere in der Angewandten Forschung gerecht zu werden.

    Die Orientierung des Zentrums auch auf angewandte Forschungsthemen ermöglicht dabei in der Lehre eine intensive Integration berufsqualifizierender Aufgaben und soll so zu einem frühen Praxisbezug der Studierenden beitragen.

    Das Zentrum ist bestrebt, die Grundlagenforschung zur Regionalentwicklung und -gestaltung voranzutreiben. Aufgrund des transdisziplinären und integrativen Ansatzes regional-wissenschaftlicher Forschung können die im Zentrum gebündelten Synergien die notwendige Basis bilden, um stärker auch an nationalen und internationalen Forschungsmitteln zu partizipieren.

    Das Zentrum strebt eine bessere und zunehmende Verbreitung und Umsetzung der Ergebnisse aus Grundlagenforschung, Angewandter Forschung und wissenschaftlicher Beratungstätigkeit der eingebundenen Fächer und seiner Mitglieder an. Eine sich ergebende Zusammenarbeit mit anderen Universitäten bzw. außeruniversitären Einrichtungen ist ausdrücklich erwünscht.

    Einen besonderen Schwerpunkt sieht das Zentrum in der Inwertsetzung von Forschungsergebnissen für die Entwicklung und Planung auf kommunaler und regionaler Ebene in der Standortregion der Universität Würzburg. Das Zentrum unterstützt daher die außeruniversitären Akteure aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung bei diesen Aufgaben, u. a. durch Durchführung räumlicher struktur- und prozessanalytischer Forschungsprojekte, Prognosen und Szenarien (insbesondere unter Berücksichtigung der Nachhaltigkeit) sowie Folgenabschätzungen für die Regionalpolitik.

    Mitglieder des Zentrums für Regionalforschung sind bisher Professoren und wissenschaftliche Mitarbeiter aus den Bereichen Geographie, Geschichte, Volkswirtschaft, Soziologie und Ethnologie/Volkskunde.