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Lehrstuhl für Humangeographie

Forschung

Laufend

PlanToConnect – Mainstreaming ecological connectivity in spatial planning systems of the Alpine Space

Die Stärkung des ökologischen Verbunds ist eine wichtige Voraussetzung, um dynamische Anpassungsprozesse in Ökosystemen zu ermöglichen und so dem Rückgang der biologischen Vielfalt entgegenzuwirken, insbesondere im Hinblick auf die sich verändernden klimatischen Bedingungen. Während Schutzgebiete i.d.R. flächendeckend etabliert sind, leidet ihre Verbindung durch Grüne und Blaue Infrastruktur/ökologische Korridore unter erheblichen Planungsdefiziten, fehlender Umsetzung und aufkommenden Risiken wie der Erzeugung erneuerbarer Energien im Offenland. Ein übergreifendes Konzept zur Planung der ökologischen Vernetzung, das die Umsetzung der (transnationalen) Korridore in den Alpen regelt, fehlt derzeit. Daher müssen regionale Netzwerke, einschließlich der Planungsmethodik von Korridoren, harmonisiert und die Raumplanungssysteme im Alpenraum entsprechend weiterentwickelt werden. Das Know-how und die Erfahrungen, die im Rahmen von PlanToConnect und in früheren Alpenraumprojekten (z.B. ALPBIONET2030, OpenSpaceAlps) entwickelt wurden, werden auf die Planung ökologischer Netzwerke in den Partnerregionen angewandt und dort erprobt - ein Schritt zur Entwicklung eines kohärenten Netzwerks Grüner und Blauer Infrastruktur im gesamten Alpenraum. Das Projekt PlanToConnect umfasst zehn Partnerorganisationen aus fünf Alpenländern.


Regionalwirtschaftliche Effekte des nachhaltigen Tourismus in Naturparken und ’Total Economic Valuation’ der Nationalen Naturlandschaften

In den vergangenen Jahren wurden mittlerweile beinahe alle deutschen Nationalparke und Biosphärenreservate hinsichtlich ihrer regionalökonomischen Wirkungen auf die umgebenden Regionen untersucht. Die daraus hervorgehenden Daten wie z.B. die Besucher pro Jahr oder der Anteil der Gäste, die wegen des jeweiligen Schutzgebietsstatus kommen, sind Bestandteil des Integrativen Monitoring-Programms des Bundes und der Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Naturschutz, Landschaftspflege und Erholung (LANA). Für die Kategorie der Naturparke steht eine solche Abschätzung ihres tourismuswirtschaftlichen Stellenwerts in Deutschland derzeit noch aus. Aufgrund der großen Anzahl an Naturparken mit mehr als 100 Vertretern ist allerdings eine durchgehende einzelfallweise Betrachtung nicht umsetzbar. Vielmehr wird auf Basis von Detailkenntnissen zu ausgewählten Fallbeispielen mittels Extrapolation eine bundesweite Aussage vorgenommen. Darüber hinaus ist es das Ziel des Vorhabens, auf Basis der dann für alle drei Kategorien Nationaler Naturlandschaften vorliegenden Ergebnisse zur ökonomischen Bedeutung des Tourismus sowie weiterführender Analysen erstmals eine ‚Total Economic Valuation‘ vorzunehmen.


 

Abgeschlossen (seit 2015)

Gesundheitsrelevante Effekte urbaner Waldstrukturen

  • Fördermittelgeber: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
  • Laufzeit: 05/2022 – 04/2025
  • Budget: 365.000 EUR
  • Leitung und Ansprechpartner:  PD Dr. Joachim Rathmann

Untersuchung der regionalökonomischen Effekte des Naturtourismus im Naturpark Lüneburger Heide

Methodische Weiterentwicklung regionalökonomischer Wirkungsanalysen des Naturtourismus in den Nationalen Naturlandschaften Deutschlands: Applikation der multi-regionalen Input-Output-Analyse

ARL European Working Group "AlpPlan - alpine spatial planning network"

Regionalökonomische Effekte des Tourismus im Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer als Beitrag zur verbesserten Vermittlung der Naturwerte

Regionalökonomische Effekte des Tourismus in der Biosphärenregion Berchtesgadener Land

Regionalökonomische Effekte des Tourismus in den Nationalparken Hamburgisches und Niedersächsisches Wattenmeer

OpenSpaceAlps – Sustainable development of alpine open spaces by enhancing spatial planning governance

Ermittlung der sozioökonomischen Effekte des Tourismus in deutschen UNESCO Biosphärenreservaten

Biologische Vielfalt und Ökosystemleistungen von Wäldern mit Fokus auf Holz: Neue Wege der nachhaltigen Nutzung im Spannungsfeld zwischen Ökologie, Ökonomie und Klimawandel (BioHolz)

  • Fördermittelgeber: BMUB/BMBF, Berlin
  • Laufzeit: 07/2015 – 06/2021
  • Budget: 438.000 EUR
  • Leitung: Univ.-Prof. Dr. Hubert Job
  • Ansprechpartner: PD Dr. Joachim Rathmann

Potenzialanalyse des Naturtourismus im Biosphärengebiet Schwarzwald

Akzeptanz des Nationalparks Berchtesgaden bei der lokalen Bevölkerung sowie in Bayern

Akzeptanz des Nationalparks Bayerischer Wald bei der lokalen Bevölkerung sowie in Bayern

Aktuelle und potentielle regionalökonomische Effekte durch Naturtourismus in den Naturparken Kyffhäuser und Südharz

  • Fördermittelgeber: Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz
  • Laufzeit: 10/2016 – 03/2018
  • Budget: 116.000 EUR
  • Leitung: Univ.-Prof. Dr. Hubert Job
  • Ansprechpartner: Dr. Manuel Engelbauer, Dr. Manuel Woltering

Sozioökonomische Evaluierung möglicher Nationalpark-Regionen

  • Fördermittelgeber: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz
  • Laufzeit: 04/2017 – 07/2017
  • Budget: 40.000 EUR
  • Leitung: Univ.-Prof. Dr. Hubert Job
  • Ansprechpartner: Dr. Manuel Engelbauer, Dr. Manuel Woltering

Nationalparke, Naturtourismus und demographischer Wandel in Deutschland: Potenzielle Effekte auf Frequentierung, Strukturen und raumzeitliche Bewegungsmuster von Besuchern

  • Fördermittelgeber: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), Bonn
  • Laufzeit: 07/2014 – 06/2016
  • Budget: 147.000 EUR
  • Leitung: Univ.-Prof. Dr. Hubert Job
  • Ansprechpartner: Dr. Johannes Schamel

Untersuchung der regionalökonomischen Effekte des Naturtourismus im Naturpark Lüneburger Heide

Methodische Weiterentwicklung regionalökonomischer Wirkungsanalysen des Naturtourismus in den Nationalen Naturlandschaften Deutschlands: Applikation der multi-regionalen Input-Output-Analyse

ARL European Working Group "AlpPlan - alpine spatial planning network"

Regionalökonomische Effekte des Tourismus im Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer als Beitrag zur verbesserten Vermittlung der Naturwerte

Regionalökonomische Effekte des Tourismus in der Biosphärenregion Berchtesgadener Land

Regionalökonomische Effekte des Tourismus in den Nationalparken Hamburgisches und Niedersächsisches Wattenmeer

OpenSpaceAlps – Sustainable development of alpine open spaces by enhancing spatial planning governance

Ermittlung der sozioökonomischen Effekte des Tourismus in deutschen UNESCO Biosphärenreservaten

Biologische Vielfalt und Ökosystemleistungen von Wäldern mit Fokus auf Holz: Neue Wege der nachhaltigen Nutzung im Spannungsfeld zwischen Ökologie, Ökonomie und Klimawandel (BioHolz)

  • Fördermittelgeber: BMUB/BMBF, Berlin
  • Laufzeit: 07/2015 – 06/2021
  • Budget: 438.000 EUR
  • Leitung: Univ.-Prof. Dr. Hubert Job
  • Ansprechpartner: PD Dr. Joachim Rathmann

Potenzialanalyse des Naturtourismus im Biosphärengebiet Schwarzwald

Akzeptanz des Nationalparks Berchtesgaden bei der lokalen Bevölkerung sowie in Bayern

Akzeptanz des Nationalparks Bayerischer Wald bei der lokalen Bevölkerung sowie in Bayern

Aktuelle und potentielle regionalökonomische Effekte durch Naturtourismus in den Naturparken Kyffhäuser und Südharz

  • Fördermittelgeber: Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz
  • Laufzeit: 10/2016 – 03/2018
  • Budget: 116.000 EUR
  • Leitung: Univ.-Prof. Dr. Hubert Job
  • Ansprechpartner: Dr. Manuel Engelbauer, Dr. Manuel Woltering

Sozioökonomische Evaluierung möglicher Nationalpark-Regionen

  • Fördermittelgeber: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz
  • Laufzeit: 04/2017 – 07/2017
  • Budget: 40.000 EUR
  • Leitung: Univ.-Prof. Dr. Hubert Job
  • Ansprechpartner: Dr. Manuel Engelbauer, Dr. Manuel Woltering

Nationalparke, Naturtourismus und demographischer Wandel in Deutschland: Potenzielle Effekte auf Frequentierung, Strukturen und raumzeitliche Bewegungsmuster von Besuchern

  • Fördermittelgeber: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), Bonn
  • Laufzeit: 07/2014 – 06/2016
  • Budget: 147.000 EUR
  • Leitung: Univ.-Prof. Dr. Hubert Job
  • Ansprechpartner: Dr. Johannes Schamel