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English Intern
    Arbeitsgruppe Geographie und Regionalforschung

    Univ.-Prof. Dr. Hubert Job

    Lehrstuhlinhaber
    Lehrstuhl für Geographie und Regionalforschung

    Tel.: +49 931 31-85552
    E-Mail: hubert.job@uni-wuerzburg.de 

    Institut für Geographie und Geologie
    Am Hubland
    97074 Würzburg

    Campus Hubland Süd
    Geographiegebäude
    Zimmer 319

    • Dienstag, 14:00-16:00 Uhr (nur während der Vorlesungszeiten), bitte vorab per E-Mail anfragen

    • Schutzgebietsmanagement
    • Tourismuswirtschaft
    • Raumordnung und -planung
    • Regionalforschung
    • Umweltwahrnehmung
    • Regionale Arbeitsgebiete: Mitteleuropa, Alpen, Afrika

    Aktuelle Forschung und Projekte

    Regionalwirtschaftliche Effekte des nachhaltigen Tourismus in Naturparken und ’Total Economic Valuation’ der Nationalen Naturlandschaften

    In den vergangenen Jahren wurden mittlerweile beinahe alle deutschen Nationalparke und Biosphärenreservate hinsichtlich ihrer regionalökonomischen Wirkungen auf die umgebenden Regionen untersucht. Die daraus hervorgehenden Daten wie z.B. die Besucher pro Jahr oder der Anteil der Gäste, die wegen des jeweiligen Schutzgebietsstatus kommen, sind Bestandteil des Integrativen Monitoring-Programms des Bundes und der Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Naturschutz, Landschaftspflege und Erholung (LANA). Für die Kategorie der Naturparke steht eine solche Abschätzung ihres tourismuswirtschaftlichen Stellenwerts in Deutschland derzeit noch aus. Aufgrund der großen Anzahl an Naturparken mit mehr als 100 Vertretern ist allerdings eine durchgehende einzelfallweise Betrachtung nicht umsetzbar. Vielmehr wird auf Basis von Detailkenntnissen zu ausgewählten Fallbeispielen mittels Extrapolation eine bundesweite Aussage vorgenommen. Darüber hinaus ist es das Ziel des Vorhabens, auf Basis der dann für alle drei Kategorien Nationaler Naturlandschaften vorliegenden Ergebnisse zur ökonomischen Bedeutung des Tourismus sowie weiterführender Analysen erstmals eine ‚Total Economic Valuation‘ vorzunehmen.


    OpenSpaceAlps - Sustainable development of alpine open spaces by enhancing spatial planning governance

    OpenSpaceAlps ist eines von 15 transnationalen Projekten, welche im 4. Call des Interreg-Programms Alpine Space gefördert werden. In diesem Projekt arbeiten sieben Partnerinstitutionen aus Österreich, Frankreich, Deutschland, Italien und Slowenien zusammen an der Thematik der Sicherung naturnaher Freiräume im Alpenraum. Die wesentliche Zielsetzung von OpenSpaceAlps besteht darin, durch Konzepte für die langfristige Sicherung von Freiräumen und ihrer ökologisch wertvollen Eigenschaften zu einer nachhaltigen Entwicklung des Alpenraums beizutragen. Während Freiräume in den Talräumen v.a. durch voranschreitende Siedlungsentwicklung und Verkehrsinfrastruktur unter Druck stehen, werden diese in den höheren Lagen der Alpen oftmals durch Infrastrukturen für Tourismus, Forst- und Landwirtschaft zerschnitten. Das Projekt trägt zu den Zielen des Alpenraumprogramms durch eine Integration von Ökosystemleistungen in die jeweiligen raumordnungspolitischen Systeme bei. Die Fachkompetenz und Bedeutung von Raum- und Fachplanung soll in ihrer Funktion, unterschiedliche Raumnnutzungsansprüche ausgewogen zu koordinieren, gestärkt werden.Das Projekt verfolgt den Ansatz, durch transnationalen Austausch und Kooperation einen Prozess zu initiieren, der auf die Anwendung neuer Planungsinstrumente sowie eine grenzüberschreitende, europäische Perspektive bei der Freiraumsicherung durch Raum- und Umweltplanung abzielt


    Regionalökonomische Effekte des Tourismus in den Nationalparken Hamburgisches und Niedersächsisches Wattenmeer

    • Auftraggeber: Nationalparkverwaltungen Hamburgisches und Niedersächsisches Wattenmeer
    • Laufzeit: 12/2018 – 03/2021
    • Projektleitung: Univ.-Prof. Dr. Hubert Job
    • Ansprechpartner: Dr. Manuel Woltering

    Das Wattenmeer stellt eine in vielerlei Hinsicht einmalige Region Deutschlands dar: So ist es aus naturschutzfachlicher Sicht mit seiner einzigartigen Flora und Fauna ohne Zweifel als ein internationales Highlight zu bezeichnen. Dies wird durch entsprechende Maßnahmen des Gebietsschutzes bestätigt, so dass dort nicht nur drei Nationalparks zugleich ein Bestandteil von Biosphärenreservaten sind, sondern das gesamte Gebiet zudem auch zu den UNESCO-Weltnaturerbestätten zählt. Gleichzeitig zieht diese Einmaligkeit schon seit langem eine Vielzahl an Touristen an, die aus ganz unterschiedlichen Gründen das Wattenmeer aufsuchen. Es erscheint daher zum einen spannend, welchen Anteil die zuvor angeführten Naturschutzmaßnahmen schließlich bei der Reisentscheidung der Besucher einnehmen. Zum anderen interessiert der ökonomische Stellenwert des Tourismus für die Region und welcher Anteil hier speziell auf das Segment des naturschutzbasierten Tourismus entfällt. In der vorliegenden Untersuchung werden diese Sachverhalte für die beiden Nationalparks Hamburgisches und Niedersächsisches Wattenmeer untersucht. Für Letzteres erscheint eine solche Analyse zuletzt deshalb interessant, da eine methodisch vergleichbare Untersuchung bereits im Jahr 2007 vorgenommen wurde und folglich die seither eingetretenen touristischen Entwicklungen betrachtet werden können.


    Potenzialanalyse des Naturtourismus im Biosphärengebiet Schwarzwald

    Die Untersuchung im neu ausgewiesenen Biosphärengebiet Schwarzwald bietet in einer bislang einmaligen Dimension einen besonderen Erkenntnisgewinn, denn zum ersten Mal wird in Deutschland der Ist-Zustand des Naturtourismus in einem Biosphärenreservat abgebildet werden, der sich ohne jeden Einfluss durch die Ausweisung als Großschutzgebiet und das dementsprechende naturschützerische Prädikat darstellt. Eine mit zeitlichem Abstand von z.B. zehn Jahren im Anschluss an die jetzige Untersuchung durchgeführte Folgestudie im Sinne einer ex post-Analyse könnte somit erstmalig in Deutschland für ein Biosphärenreservat die explizit aufgrund der Ausweisung des Großschutzgebietes induzierte Entwicklung des Naturtourismus aufzeigen. Bisher wurde lediglich der Nationalpark Schwarzwald vom Lehrstuhl für Geographie und Regionalforschung zu einem ähnlich frühen Zeitpunkt seiner Entwicklungsgeschichte quasi ex ante untersucht, sodass auch eine vergleichende Betrachtung der naturtouristischen Entwicklung in unterschiedlichen Schutzgebietskategorien möglich ist. Im Sinne einer nachhaltigen Regionalentwicklung könnte dadurch aus Sicht der Schutzgebietsverwaltungen ein Weg aufgezeigt werden, einen „optimalen“ Mix an Produkten in der Destination anzubieten, der insgesamt ökonomisch profitabel und zugleich ökologisch verträglich ist („low impact but high yield“) – also im originären Sinne des Wortes nachhaltig ist.


    Akzeptanz des Nationalparks Berchtesgaden bei der lokalen Bevölkerung sowie in Bayern

    Akzeptanz des Nationalparks Bayerischer Wald bei der lokalen Bevölkerung sowie in Bayern

    Die Ausweisung von Schutzgebieten stellt eines der der wirkungsvollsten Instrumente der Naturschutzpolitik dar, um den Anliegen des Naturschutzes adäquat entgegenzukommen. Nationalparke verfolgen als eine Kategorie der unterschiedlichen Schutzgebiete das Ziel, im überwiegenden Teil ihres Gebietes den möglichst ungestörten Ablauf der Naturvorgänge in ihrer natürlichen Dynamik zu gewährleisten. Darüber hinaus sollen sie der wissenschaftlichen Umweltbeobachtung, der naturkundlichen Bildung und dem Naturerlebnis der Bevölkerung dienen. Ob bei der Ausweisung der Nationalparke von einer erfolgreichen Maßnahme gesprochen werden kann, hängt entscheidend von der Akzeptanz der lokalen Bevölkerung und des Landes insgesamt ab. Die beiden  Forschungsprojekte untersuchen heute die Akzeptanz der Nationalparke Bayerischer Wald und Berchtesgaden – knapp 50 bzw. 40 Jahre nach deren Ausweisung. Dadurch können auch die möglichen Veränderungen in der Umweltwahrnehmung der Bevölkerung im Zeitverlauf seit der Gründung und im Vergleich zu früher durchgeführten Studien aufgezeigt werden.


    Ermittlung der sozioökonomischen Effekte des Tourismus in deutschen UNESCO Biosphärenreservaten

    Biosphärenreservate erfüllen gemäß ihren Zielsetzungen eine große Bandbreite an Aufgaben, die sich allem einem nachhaltigen Umgang mit unserer Umwelt widmen. In Deutschland versuchen sie als Modellregionen die Lösung strukturpolitischer Herausforderungen in peripheren Räumen anzugehen. Dem Tourismus kommt an dieser Stelle eine besondere Rolle zu, da er vielfach als ideale Möglichkeit zur Inwertsetzung der jeweiligen Landschaften gesehen wird. Es stellt sich daher die Frage, welcher regionalökonomische Nutzen vom Tourismus in Biosphärenreservatsregionen ausgeht und wie sich dieser ursächlich auf das Schutzgebiet zurückzuführen lässt. Mittels Besucherzählungen und -befragungen in mehreren deutschen Biosphärenreservaten werden aktuell die notwendigen Informationen hierfür erhoben. In Verbindung mit bereits vorliegenden Ergebnissen aus den übrigen deutschen Biosphärenreservaten liegt dann eine solide Basis für den Aufbau eines sozioökonomischen Monitoringsystems vor. Dieses ist von der Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Naturschutz, Landschaftspflege und Erholung (LANA) unlängst beschlossen worden und soll ab dem Jahr 2020 in deutschen Biosphärenreservaten und Nationalparken Anwendung finden.

     


    Biologische Vielfalt und Ökosystemleistungen von Wäldern mit Fokus auf Holz: Neue Wege der nachhaltigen Nutzung im Spannungsfeld zwischen Ökologie, Ökonomie und Klimawandel (BioHolz)

    Das BioHolz-Projekt trägt durch ein integriertes Forschungs- und Umsetzungsprogramm dazu bei, die Ziele der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt in Bezug auf Wälder zu erreichen. Dafür werden Wissensdefizite in Bezug auf Ökosystemleistungen von Wäldern ausgeräumt und Managementkonzepte erprobt, die einen optimalen Schutz von biologischer Vielfalt und eine bestmögliche Bereitstellung verschiedener Ökosystemleistungen zum Ziel haben. Das Gesamtprojekt hat daher zum Ziel, Ökosystemleistungen von Wäldern in Abhängigkeit von unterschiedlichen Verwendungsoptionen für Holz zu analysieren und bundesweit anwendbare Konzepte zu entwickeln, die ein ausgewogenes Dargebot der unterschiedlichen Ökosystemleistungen ermöglichen.

     

    Aktuelle und potentielle regionalökonomische Effekte durch Naturtourismus in den Naturparken Kyffhäuser und Südharz

    • Auftraggeber: Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz
    • Laufzeit: 10/2016 – 03/2018
    • Leitung: Univ.-Prof. Dr. Hubert Job
    • Ansprechpartner: Manuel Engelbauer, M.Sc.

    Um eine Inwertsetzung der Südharzer Gipskarstregion im Freistaat Thüringen darzustellen, werden für das Gebiet der bestehenden Naturparke Südharz und Kyffhäuser die aktuell bestehenden und potenziell zu erwartenden regionalökonomischen Wirkungen durch Naturtourismus untersucht. Dabei wird die Standardmethodik von Job et al. 2006 angewendet, um eine Vergleichbarkeit der Ergebnisse mit anderen Nationalen Naturlandschafen in Deutschland und konkret mit den parallellaufenden Erhebungen im Biosphärenreservat Karstlandschaft Südharz zu ermöglichen. 


    Sozioökonomische Evaluierung möglicher Nationalpark-Regionen

    • Auftraggeber: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz
    • Laufzeit: 04/2017 – 07/2017
    • Leitung: Univ.-Prof. Dr. Hubert Job
    • Ansprechpartner: Dr. Manuel Woltering, Manuel Engelbauer, M.Sc.

    Der Ministerrat hat Ende Juli 2016 beschlossen einen dritten Nationalpark in Bayern anzustreben, der die Naturheimat Bayerns stärkt, die Biodiversität erhält sowie die wirtschaftliche, touristische und infrastrukturelle Gesamtentwicklung vorantreibt. Die Auswahl einer Region erfolgt nach einem intensiven Dialogprozess. In diesem Rahmen wird eine sozioökonomische Evaluierung der vier potentiellen Nationalparkregionen durchgeführt. Entsprechend der sozioökonomischen Wirkungen werden die Untersuchungsgebiete räumlich abgegrenzt und daraufhin nach sozioökonomischen Parametern in den Kategorien Demographie, allgemeine Wirtschaftssituation, Tourismus und sonstige Strukturmerkmale untersucht. Anschließend wird die regionalökonomische Wirkung eines möglichen Nationalparks analysiert und bis zum Jahr 2050 prognostiziert.


    Nationalparke, Naturtourismus und demographischer Wandel in Deutschland: Potenzielle Effekte auf Frequentierung, Strukturen und raumzeitliche Bewegungsmuster von Besuchern

    • Auftraggeber: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), Bonn
    • Laufzeit: 07/2014 – 06/2016
    • Ansprechpartner: Dipl.-Geogr. Johannes Schamel

    Im Untersuchungsgebiet Nationalpark Berchtesgaden soll das raumzeitliche Verhalten von Besuchern unterschiedlicher Altersklassen bestimmt und Altersgrenzen aufdeckt werden, ab welchen sich dieses ändert. Zudem gilt es weitere Einflussfaktoren auf das raumzeitliche Verhalten genauer zu untersuchen, insbesondere die Wahrnehmung sogenannter „Constraints“ (z.B. mangelnde Kondition/Trittsicherheit) steht hier im Mittelpunkt der Betrachtung. Zur Beantwortung der Forschungsfragen kommt eine Methodenkombination aus Besucherzählung, GPS-Logging und GIS-Analyse sowie eine standardisierte Befragung zum Einsatz.


    Regionalwirtschaftliche Effekte von Tourismus: Integration in das Nationalpark-Monitoring

    • Auftraggeber: UFOPLAN – Bundesumweltministerium, Bonn
    • Laufzeit: 07/2012-06/2015
    • Ansprechpartner: Dr. Manuel Woltering

    Die Ausweisung eines Nationalparks als klassisches Flächenschutzinstrument ist mittel- bis langfristig mit einer erheblichen Einschränkung der traditionellen Nutzungsformen eines solchen Gebietes verbunden. Es stellt sich die Frage, welcher regionalwirtschaftliche Nutzen von einem Nationalpark für eine Region ausgehen kann? Hierbei spielen die ökonomischen Effekte durch den mit einem Nationalpark ursächlich in Zusammenhang stehenden Tourismus eine besondere Rolle. Mittels Besucherzählungen und -befragungen in mehreren Nationalparkregionen Deutschlands werden aktuell die notwendigen Informationen zur Anwendung einer touristischen Wertschöpfungsanalyse erhoben. Die Resultate stellen wesentliche Informationen zu den regionalökonomischen Effekten des Tourismus in der jeweiligen Region dar und dienen in Abstimmung mit bereits vorliegenden Ergebnissen aus den übrigen deutschen Nationalparken als Basis für den Aufbau eines sozioökonomischen Monitoring-Systems bzw. eine notwendige Integration. Das Ziel dieser Forschungen besteht in der Bereitstellung einer soliden fortlaufenden Datenbasis, die zur Versachlichung kontroverser Diskussionen in Naturschutz- sowie Regionalpolitik Verwendung finden kann.


    Adapting the Human Environment System to a Changing Climate: A Case Study of Mustang Region in the Annapurna Conservation Area, Nepal

    • Stipendiengeber: Alexander von Humboldt Stiftung, Klima Wandel – Stipendiatin
    • Laufzeit: 07/2011-12/2012
    • Ansprechpartner: Anu Kumari Lama, M.Sc.

    The Annapurna Conservation Area (ACA) and particularly its mountain area such as the Mustang region is undergoing a rapid rate of transformations driven by socio-economic change and political change. Climate change adds a new stress to ecosystems and socioeconomic systems already affected by poverty and resource depletion. The purpose of this proposed project is to increase our understanding of climate change adaptation necessary for the local stakeholders of the Mustang region. At the University of Würzburg, Ms. Lama will simulate current and future climate change in the ACA by means of high resolution regional climate models. This would be a new quantitative benchmark for a changing climate boundary condition for Nepal in general and ACA specifically. This scientific data will be synthesized with the stakeholders’ knowledge on and their responses to climate change impacts and asses their adaptive capacity. This synthesis will serve as a foundation for developing community based adaptation framework for the Mustang region.


    Regionalökonomische Effekte des Nationalparks Berchtesgaden

    • Auftraggeber: UFOPLAN – Bundesumweltministerium, Bonn
    • Laufzeit: 2013 - 2015
    • Ansprechpartner: Dipl.-Geogr. Cornelius Merlin, Dipl.-Geogr. Johannes Schamel

    Regionalökonomische Effekte des Nationalparks Harz

    • Auftraggeber: UFOPLAN – Bundesumweltministerium, Bonn
    • Laufzeit: 2012 - 2014
    • Ansprechpartner: Dipl.-Geogr. Cornelius Merlin, Dipl.-Geogr. Johannes Schamel

    Regionalökonomische Effekte des Nationalparks Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer (unter besonderer Berücksichtigung des „Multimar Wattforums“)

    • Auftraggeber: Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz Schleswig-Holstein
    • Laufzeit: 11/2011-12/2013
    • Ansprechpartner: Dipl.-Geogr. Cornelius Merlin, Dipl.-Geogr. Johannes Schamel

    Der Alpenplan – eine raumplanerische Erfolgsgeschichte mit Fortsetzung?

    • Auftraggeber: Akademie für Raumforschung und Landesplanung, Hannover
    • Laufzeit: 04/2011-09/2012
    • Ansprechpartner: Dr. Marius Mayer, Anna Geiger, B.Sc.
    • Publikation: Job, H./Fröhlich, H./Geiger, A./Kraus, F./Mayer, M. (2013): Der Alpenplan – eine raumplanerische Erfolgsgeschichte. In: Job, H./Mayer, M. (Hrsg.): Tourismus und Regionalentwicklung in Bayern. Arbeitsberichte der ARL 9, 213-242, Hannover.

    Ökonomische Effekte von Tourismus in Biosphärenreservaten

    • Auftraggeber: UFOPLAN – Bundesumweltministerium, Bonn
    • Laufzeit: 07/2010-02/2013
    • Kooperation: TNS Infratest, München
    • Ansprechpartner: Dr. Manuel Woltering
    • Publikation: Job, H./ Kraus, F./ Merlin, C./Woltering, M. (2013): Wirtschaftliche Effekte des Tourismus in Biosphärenreservaten. Naturschutz und Biologische Vielfalt 134. Bonn-Bad Godesberg.

    Regionalökonomische Effekte des Biosphärenreservats Rhön

    • Auftraggeber: Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU), Osnabrück
    • Laufzeit: 06/2010-12/2013
    • Ansprechpartner: Dipl.-Wirtsch. Geogr. Felix Kraus

    seit 2018
    Wahl zum Leiter der Landesarbeitsgemeinschaft Bayern der Akademie für Raumforschung und Landesplanung (zuvor in gleicher Position zwischen 2008 und 2011)

    seit 2013
    Berufung als Mitglied des Landesplanungsbeirats der Bayerischen Staatsregierung

    seit 2012
    Berufung als Mitglied des UNESCO MAB Nationalkomitee der Bundesrepublik Deutschland

    seit 2011
    Wahl zum 1. Vorsitzenden der Geographischen Gesellschaft Würzburg

    seit 2008
    o. Universitätsprofessor am Lehrstuhl für Geographie und Regionalforschung am Institut für Geographie der Julius-Maximilians-Universität Würzburg

    2003
    Wahl zum ordentlichen Mitglied der Akademie für Raumforschung und Landesplanung

    2000
    a.o. Universitätsprofessor für Wirtschaftsgeographie am Institut für Wirtschaftsgeographie der Ludwig-Maximilians-Universität München;
    Hans Bobek-Preis der Österreichischen Geographischen Gesellschaft, Wien

    1998
    Habilitation am Fachbereich Geographie/Geowissenschaften der Universität Trier; Habilitationsschrift: „Der Wandel historischer Kulturlandschaften und sein Stellenwert in der Raumordnung“.

    1990
    Promotion zum Dr. rer. nat. am Fachbereich Geographie/Geowissenschaften der Universität Trier; Dissertation: „Freizeit und Erholung mit oder ohne Naturschutz?“

    1979 - 1986
    Studium der Raum- und Umweltplanung an der TU Kaiserslautern und Geographie mit den Nebenfächern VWL und Kartographie an der Universität Trier; Diplomarbeit: „Der Einfluss des Brachlandes auf die Erholungslandschaft Naturpark Pfälzerwald“

    Artikel in ISI-Index gelisteten Fachzeitschriften:

    Kimario, F.F./Botha, N./Kisingo, A./Job, H. (2020): Theory and Practice of Conservancies: Evidence from Wildlife Management Areas in Tanzania. Erdkunde 74 (2): 117-141.

    Carius, F./Job, H. (2019): Community involvement and tourism revenue sharing as contributing factors to the UN Sustainable Development Goals in Jozani–Chwaka Bay National Park and Biosphere Reserve, Zanzibar. Journal of Sustainable Tourism 27 (6), 826-846.

    Brenner, L./Engelbauer, M./Job, H. (2018): Mitigating tourism-driven impacts on mangroves in Cancún
and the Riviera Maya, Mexico: an evaluation of conservation policy strategies and environmental planning instruments. Journal of Coastal Conservation 22 (4), 755-767.

    Mayer, M./Brenner, L./Schauss, B./Stadler, C./Arnegger, J./Job, H. (2018): The nexus between governance and the economic impact of whale-watching. The case of coastal lagoons in the El Vizcaíno Biosphere Reserve, Baja California, Mexico. Ocean and Coastal Management 162, 46-59.

    Albert, C./Schröter-Schlaack, C./Hansjürgens, B./Dehnhardt, A./Döring, R./Job, H./ Köppel, J./Krätzig, S./Matzdorf, B./Reutter, M./Schaltegger, S./Scholz, M./ Siegmund-Schultze, M./Wiggering, H./Woltering, M./von Haaren, C. (2017): An economic perspective on land use decisions in agricultural landscapes: Insights from the TEEB Germany Study. Ecosystem Services 25, 69–78.

    Job, H./Becken, S./Lane, B. (2017): Protected Areas in a neoliberal world and the role of tourism in supporting conservation and sustainable development: an assessment of strategic planning, zoning, impact monitoring, and tourism management at natural World Heritage Sites. Journal of Sustainable Tourism 25 (12), 1697-1718.

    Bender, O./Roth, C./Job, H. (2017): Protected areas and population development in the Alps. Eco.mont – Journal on Protected Mountain Areas Research and Management 9 (SI), 5-16.

    Butzmann, E./Job, H. (2017): Developing a typology of sustainable protected areas tourism products. Journal of Sustainable Tourism 25 (12), 1736-1755. DOI: 10.1080/09669582.2016.1206110

    Schamel, J./Job, H. (2017): National Parks and demographic change – modeling the effects of ageing hikers on mountain landscape intra-area accessibility. Landscape and Urban Planning 163, 32-43.

    Artikel in vom VGDH anerkannten Geographie-Fachzeitschriften:

    Meyer, C.; Peters, J. C.; Thiel, M.; Rathmann, J.; Job, H. (2021): Monitoring von Freiflächeninanspruchnahme und -versiegelung für eine nachhaltige Raumentwicklung in Bayern. Raumforschung und Raumordnung 79 (2), 172-189.

    Job, H., Engelbauer, M., Engels, B. (2019): Das Portfolio deutscher Biosphärenreservate im Lichte der Sustainable Development Goals. In: Raumforschung und Raumordnung 77 (1), S. 57-59, DOI: https://doi.org/10.2478/rara-2019-0005

    Monographien:

    Spenceley, A., Schägner, J. P., Engels, B., Cullinane Thomas, C., Engelbauer, M., Erkkonen, J., Job, H., Kajala, L., Majewski, L., Mayer, M., Metzler, D., Rylance, A., Scheder, N., Smith-Christensen, C., Souza, T. B. und Woltering, M. (2021): Visitors count! Guidance for protected areas on the economic analysis of visitation. United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization, German Federal Agency for Nature Conservation. Paris/Bonn.

    Job, H./Fließbach-Schendzielorz, M./Bittlingmaier, S./Herling, A./Woltering, M. (2019): Akzeptanz der bayerischen Nationalparks: Ein Beitrag zum sozioökonomischen Monitoring in den Nationalparks Bayerischer Wald und Berchtesgaden (= Würzburger Geographische Arbeiten 122). Würzburg.

    Job, H./Mayer, M./Haßlacher, P./Nischik, G./Knauf, C./Pütz, M./Essl, J./Marlin, A./Kopf, M./Obkircher, S. (2017): Analyse, Bewertung und Sicherung alpiner Freiräume durch Raumordnung und räumliche Planung. Forschungsberichte der Akademie für Raumordnung und Landesplanung 7, Hannover.

    Publizierte Beiträge zu referierten Konferenzen:

    Staab, J./Taubenböck, H./Job, H. (2018): Monitoring visitor numbers with computer vision. In: Place, recreation and local development. DEHEZ, J./LAMBERT, G./GINELLI, L./ABDALLAH, K.B. (eds.), Proceedings of the 9th International Conference on Monitoring and Management of Visitors in Recreational and Protected Areas, pp. 127-129. Bordeaux, France.

    Engelbauer, M./Majewski, L./Job, H. (2018): Regional economic impacts of tourism in German Biosphere Reserves. In: Place, recreation and local development. DEHEZ, J./LAMBERT, G./GINELLI, L./ABDALLAH, K.B. (eds.), Proceedings of the 9th International Conference on Monitoring and Management of Visitors in Recreational and Protected Areas, pp. 313-314. Bordeaux, France.

    Staab, J./Taubenböck, H./Job, H. (2018): Monitoring visitor numbers with computer vision. In: Place, recreation and local development. DEHEZ, J./LAMBERT, G./GINELLI, L./ABDALLAH, K.B. (eds.), Proceedings of the 9th International Conference on Monitoring and Management of Visitors in Recreational and Protected Areas, pp. 127-129. Bordeaux, France.

    Engelbauer, M./Majewski, L./Job, H. (2018): Regional economic impacts of tourism in German Biosphere Reserves. In: Place, recreation and local development. DEHEZ, J./LAMBERT, G./GINELLI, L./ABDALLAH, K.B. (eds.), Proceedings of the 9th International Conference on Monitoring and Management of Visitors in Recreational and Protected Areas, pp. 313-314. Bordeaux, France.

    Herausgeberschaft von Sammelbänden:

    Mayer, M./Job, H. (Hrsg., 2016): Naturtourismus – Chancen und Herausforderungen (=Studien zur Freizeit- und Tourismusforschung 12), Mannheim.

    Erdmann, K.-H./Bork, H.-R./Job, H. (Hrsg., 2015): Naturschutz in geographischer Perspektive. BfN-Skripten 400. Bonn-Bad Godesberg.

    Job, H./Mayer, M. (Hrsg., 2013): Tourismus und Regionalentwicklung in Bayern. Arbeitsberichte der Akademie für Raumforschung und Landesplanung 9. Hannover.

    Sonstige wissenschaftliche Artikel:

    Job, H. & Meyer, C. (2022): 50 Jahre Bayerischer Alpenplan – Würdigung und Plädoyer für eine Weiterentwicklung. In: Natur und Landschaft 97 (3): 117-123. https://doi.org/10.19217/NuL2022-03-01

    Majewski, L. / Job, H. (2019): Tourismusfinanzierte Regionalentwicklung in deutschen Biosphärenreservaten: das Beispiel Rhön. Natur und Landschaft 94(5), 196-201.

    Nischik, G. / Mayer, M. / Job, H. (2019): Winter sport destinations, spatial planning and protected areas. In: Pröbstl-Haider, U. / Richins, H. / Türk, S. (Ed.): Winter tourism. Trends and challenges, 24-34. Wallingford, UK / Boston, US.

    Job, H. / Weidlich, O. / Meyer, C. (2019): Erfahrungen zum Flächensparen aus Österreich und der Schweiz sowie Schlussfolgerungen für Bayern. In: Bayerische Akademie Ländlicher Raum (Hrsg.): Flächenverbrauch wirksam begrenzen (=Dokumentation H. 56). München

    Haßlacher, P./ Pütz, M./ Nischik, G., Knauf, C., Mayer, M./ Job, H. (2018): Alpine Freiräume in der räumlichen Planung – Ein Plädoyer für mehr grenzüberschreitende Zusammenarbeit. In: Chilla, T./Sielker, F. (Hrsg.): Grenzüberschreitende Raumentwicklung Bayerns (=Arbeitsberichte der ARL 23), 23-44. Hannover.

    Job, H. (2018): Großschutzgebiete. In: Handwörterbuch der Stadt- und Raumentwicklung, Bd. 2. AKADEMIE FÜR RAUMFORSCHUNG UND LANDESPLANUNG (Hrsg.), 867-874. Hannover.

    Job, H. (2017): Ostafrika als touristische Destination. In: Eberth, A./Kaiser, A. (Hrsg.): Ostafrika. (=WBG-Länderkunden), 126-142. Darmstadt.